Nachdem der Unterzeichnete in Sachen der hiesigen Schul- und Wohltätigkeitsanstalten des „Deutschen Hüfsbunds“ und insbesondere in Angelegenheiten der Ausweisungsfrage der Regierung verdächtiger Bewölkerungsschichten sich in den letzten Monaten immer wieder an die Kais. Botschafter Freiherr von Wangenheim und Seine Durchlaucht Fürst von Hohenlohe wenden durfte, erlaubt er sich auch an Ew. Exzellenz mit der untertänigsten Bitte heranzutreten, der hiesigen deutschen Arbeit und dem gebliebenen Rest der mit ihr verbundenen und unter deutschem Einfluss stehenden evangelischen Gemeinde dieser Stadt, die stets völlig regierungstreu war, auch weiter das Wohlwollen der Kaiserl. Botschaft zuteil werden lassen zu wollen.