In den Vordergrund wird allgemein die Wichtigkeit der Öffnung des direkten Weges von Deutschland nach der Türkei gestellt.
Der „Ikdam“ spricht von einer definitiven Lösung des Balkanproblems und der orientalischen Frage, der man nun entgegensehen könne.
Tasvir-i-efkiar und Tanin erblicken in dem Unternehmen die Vernichtung Serbiens. „Tanin“ sagt: „Unsere Verbündeten, die bewiesen haben, dass sie nichts unternehmen, ohne des Erfolges sicher zu sein, hätten ihre Offensive nicht begonnen, wenn ihnen dieses Unternehmen nicht alle Sicherheit eines Erfolges geboten hätte.“ Im übrigen bestreitet „Tanin“ die Wahrscheinlichkeit einer anderen Folge, die die erfolgreiche Offensive haben könnte, nämlich die unmittelbare Hilfeleistung durch österreichische und deutsche Truppen an den Dardanellen. Er schreibt: „Die ausländische Presse wollte im allgemeinen in der deutsch-österreichischen Aktion gegen Serbien die Absicht sehen, den Meerengen und Konstantinopel zu Hilfe zu kommen. Unser Feinde und vor allem die Neutralen sollen hiermit wissen, dass die Dardanellen, die bisher nicht genommen werden konnten, auch in Zukunft nicht bezwungen werden. Wir sind in der Lage, die Meerengen noch lange Zeit ganz allein und siegreich zu verteidigen. Die Offensive ist nicht unternommen worden, um den Dardanellen Hilfe zu bringen. Sie hat einen viel höheren Zweck. Für uns giebt es nur noch Dardanellenkämpfe, das, was man eine Dardanellenfrage nennt, giebt es nicht mehr.“